Brandschutztag in Dalldorf

 

Am 11. Oktober fand der erste Brandschutztag im Dorfgemeinschaftshaus statt. Seit Anfang Oktober hängt bereits das große Plakat am Gutshof, was ein bisschen aufrütteln und sensibilisieren möchte, sich ehrenamtlich in den Freiwilligen Feuerwehren zu engagieren.

 

Am Sonntag konnten sich alle informieren, welche Möglichkeiten man hat, selbst im eigenen Haushalt für mehr Sicherheit zu sorgen, zum Beispiel durch Rauchmelder, Gaswarnmelder aber auch durch richtiges Verhalten im Brandfall. Dafür konnte man selbst draußen die Funktionsweise eines Feuerlöschers ausprobieren, dies unter fachfraulicher Anleitung.

 

Neben den Informationen zum Brandschutz durch die Firma Elektro Strube (Büchen), einem Informationsstand der Provinzialversicherung sowie der Firma Feuer-Handwerk (Lauenburg) hat eine kleine Löschübung der Jugendfeuerwehr Basedow für Abwechslung gesorgt.

 

Abgerundet wurde der Abend mit dem Laternenumzug durch das Dorf, bei dem nicht nur die kleinen Gäste ihre Freude hatten.

 

Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei unserem Stellvertretenden Wehrführer Bernd Hellriegel für die Idee und Organisation des Brandschutztages bedanken. Ein großes Dankeschön auch an Kameraden der Feuerwehr, die Jugendfeuerwehr Basedow sowie den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die für Kuchenspenden und den guten Ablauf der Veranstaltung gesorgt haben!

 


 Liebe Dalldorferinnen und Dalldorfer!

 

Da unser Spielplatz nicht mehr den Anforderungen entspricht, mussten wir die Rutsche aus Sicherheitsgründen abmontieren. Das gleiche gilt für die Reifenschaukel. Ich bemühe mich derzeit um einen Ersatz. Das Klettergerüst hat unser Gemeindearbeiter, Herr Ross, aufgearbeitet, so dass es wieder genutzt werden kann.

Nach dem letzten Gemeindebrief und einer zusätzlichen Information haben die meisten Bürgerinnen und Bürger ihre Bürgersteige und Wasserläufe gereinigt.  Insgesamt sieht es bei uns jetzt sehr ansprechend aus.

Vielen Dank dafür!

Inzwischen wurde auch der Schrankenweg durch die Firma Gösch aufgearbeitet und eine kleine Ausweichbucht vor dem Bahnübergang angelegt. Dadurch ist der Weg für die Anwohnerinnen und Anwohner wieder gut befahrbar.

Da die Bürgersprechstunde sehr gut angenommen wird, werde ich sie auch im nächsten Jahr weiter anbieten. Ich freue mich über die Anregungen, auch wenn sicherlich nicht alles umsetzbar sein wird. Trotzdem ist es für mich eine gute Gelegenheit, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

 

Kleiner Nachtrag: fälschlicherweise habe ich der in Dalldorf tätigen Tagesmutter Nadine Scheppke einen Doppelnamen angedichtet.

Herzliche Grüße


 

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner!

Ordnung und Sauberkeit

Leider muss ich feststellen, dass die Bürgersteige und Wasserläufe nicht von allen regelmäßig sauber gehalten werden. Unser Gemeindearbeiter kommt gegen so viel Desinteresse nicht mehr an. Bleibt das so, wäre die einzige Möglichkeit, eine Kehrmaschine regelmäßig durchs Dorf fahren zu lassen, die dann von allen bezahlt werden muss, z.B. über Straßenreinigungsgebühren.

 

Es besteht eine Pflicht der Straßenanlieger, die Gehwege und Straßenrinnen zu reinigen und von Unrat freizuhalten. Fegen Sie den Dreck bitte nicht in die Gullys! Bitte achten Sie auch darauf, dass die Büsche die Verkehrssicherheit nicht gefährden! Ich bitte daher auch Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, Ihren Beitrag zu leisten und Ihrer Reinigungspflicht nachzukommen. Am Ende profitiert hiervon der ganze Ort. Ich bedanke mich bei allen, die vorbildlich zu einem schönen Erscheinungsbild des Dorfes beitragen.

 Sonn- und Feiertage

Auch wenn die Zeiten sich geändert haben: an Sonn- und Feiertagen bitte ich Sie darum, Rasenmäher, Rasentrimmer, Kettensägen u. ä. im Geräteschuppen zu lassen. Diese Tage sind dafür gedacht, dass Sie und Ihre Nachbarn sich erholen!

 Situation der Freiwilligen Feuerwehr

Hier hat sich bis jetzt niemand bereit erklärt, das Amt von Axel Pohling als Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr zu übernehmen. Findet sich niemand – wovon wir momentan ausgehen müssen – wird mit hoher Wahrscheinlichkeit die örtliche Wehr aufgelöst.

 Die Folgen:

 beim Brandschutz sind wir komplett auf die Nachbarwehren angewiesen

die jahrelange Arbeit der aktiven Mitglieder und bisherigen Führungskräfte wird nicht fortgeführt

eine Tradition stirbt aus

Veranstaltungen wie Tannenbaumverbrennen, Osterfeuer, Oktoberfest finden nicht mehr statt

 Dies ist in meinen Augen ein absolutes Armutszeugnis für unser Dorf!

 L200

Ich wünsche mir mehr Gelassenheit! Die Informationen seitens der Autokraft und der Bauleitung waren sehr dünn; andererseits ist seit langem bekannt, dass eine teilweise Sperrung erfolgt. Morgens etwas früher losfahren, dann werden Sie auch nicht unangenehm überrascht. Wir sollten uns darüber freuen, dass wir in wenigen Monaten eine vernünftige Fahrbahn bekommen.

 Jacobskreuzkraut

Auch bei uns in der Gemeinde verbreitet sich dieses Gewächs, dessen Giftstoffe sich im Honig befinden und das zum anderen auch giftig für Tiere ist, falls sie dieses fressen.

 

Ich habe Ihnen ein Informationsblatt beigefügt. Für den Inhalt bin ich nicht verantwortlich.

An mich wurde der Wunsch herangetragen, über die Pflanze zu informieren, um über Aufklärung eine weitere Verbreitung zu verhindern.

 


 

 

 

Neues aus der Gemeinde

In Bezug auf die Verkehrsberuhigung möchte ich klarstellen, dass die Beschwerden nicht von den eigenen Landwirten kamen.

Für mich war dies völlig klar, weil es erstens um das eigene Dorfwohl geht und zweitens auch einstimmig darüber in der Gemeindevertretung beschlossen wurde.

Ich möchte noch einmal erwähnen, dass Nadine Scheppke als Ergänzung zu den bereits bekannten KITAs ab Juli 2015 als Tagesmutter in der Gemeinde Dalldorf arbeiten wird. Interessierte Eltern melden sich bitte direkt bei Frau Erdmann unter der Telefonnummer 04155 8235660 oder 0160 6181277!

Bitte denken Sie daran, dass voraussichtlich ab 08. Juni die Straßenbauarbeiten an der L200 beginnen! Genauere Informationen gibt es über die örtlichen Zeitungen.

Unser Storchennest wurde bereits häufiger „besucht“. Dauergäste sind die Störche leider noch nicht geworden. Vielleicht klappt es im nächsten Jahr!

 


Liebe Dalldorferinnen und Dalldorfer!

 

Sicher haben Sie sich darüber gewundert, dass die Pflanzkübel wieder entfernt wurden.

 

Und dies mit Recht!!!

 

Wir haben festgestellt, dass das Tempo in unserem Dorf durch die Straßenveränderung etwas zurückgegangen ist.

 

Es gab einige Beschwerden – seitens der Autokraft, die angeblich zu viel Zeit bei der Ortsdurchfahrt mit ihren Bussen verliert - und auch seitens einiger Landwirte, die angeblich mit ihren großen Geräten Probleme bei der Durchfahrt der Verkehrsberuhigung hatten, obwohl die Abstände dafür genau gemessen wurden. Leider haben nicht alle Betroffenen das direkte Gespräch mit mir gesucht…

 

Obwohl Andreas Nehrig Kontakt zum Amt aufgenommen und sich erkundigt hat, welche Markierungen an den Pflanzringen angebracht werden müssen, hat uns niemand darauf aufmerksam gemacht, dass Pflanzringe auf der Fahrbahn laut Straßenverkehrsordnung gesetzlich verboten sind.

 

Da wir als Gemeinde für Schäden aufkommen müssten, falls etwas passiert, blieb uns nichts anderes übrig, als die Kübel zu entfernen. Wir bedauern dies sehr, zumal den „Rasern“ somit wieder die Möglichkeit der Geschwindigskeits-Überschreitung gegeben wird.

 

Der wirtschaftliche Schaden wird sich zum Glück in Grenzen halten.

 

Vielen Dank all denen, die sich schon sehr früh für eine Patenschaft der einzelnen Pflanzkübel zur Verfügung gestellt haben.

 

Wir lassen uns nicht unterkriegen und werden uns weiterhin für Dalldorf einsetzen.

 

Mit freundlichen Grüßen,

 


 

Liebe Dalldorferinnen und Dalldorfer!

 Achtung „Ballast“

In letzter Zeit häufen sich bei mir die Beschwerden über Verunreinigungen mit Hunde- und Pferdekot. Bitteachten Sie, liebe Pferdebesitzer, doch darauf, dass Ihre Tiere ihre „Äpfel“ zumindest nicht auf die Bürgersteige abwerfen. Die Haufen sind doch recht groß! Auch die Hundebesitzer möchte ich bitte, mehr darauf zu achten, wo sich ihre Vierbeiner hinsetzen.

 Müllsammelaktion

 Ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die bei der diesjährigen Dorfreinigungsaktion so fleißig geholfen haben. Wir haben eine Menge geschafft und hatten auch noch Spaß dabei. Mir fällt jedoch auf, dass uns doch häufig die selben Mitbürger hilfreich zur Seite stehen… Vielleicht können sich nächstes Jahr noch mehr Leute beteiligen. So bleibt man auch mehr in Kontakt und tut etwas für die Dorfgemeinschaft.

  

Osterfeuer

 Vielen Dank an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, die das Osterfeuer organisiert haben.Insgesamt hat alles sehr gut geklappt, aber auch hier würde ich mir wünschen, dass mehr Dalldorferinnen und Dalldorfer teilnehmen würden.

  

Mit freundlichen Grüßen,

 

Michael Götsch

 

– Der Bürgermeister –

 


Infobrief Januar 2015

 

Liebe Dalldorferinnen und Dalldorfer!

 Ich hoffe, Sie hatten schöne Weihnachtstage und konnten die freien Tage genießen. Ich wünsche Ihnen allen einen guten und gelungenen Start in das Jahr 2015!

 Ich möchte Ihnen gerne in einem kurzen Rückblick schildern, was 2014 so alles passiert ist und was 2015 an Veränderungen in unserer kleinen Gemeinde möglich ist…

 Das war 2014…

 Erfreulich war das Ende der verstaubten Straßen Waldweg und Habichtsweg. Nach den Vorplanungen wurden die Asphaltierungsarbeiten zügig umgesetzt. Nebenbei wurden Teile der defekten Kanalisation im Habichtsweg sowie ein Schacht im Waldweg erneuert. Das abgeschredderte Material wurde dazu genutzt, den Weg zum Klärwerk auszubessern, sodass auch bei Regen die Zufahrt vernünftig gesichert ist. Dazu wurden die maroden Tore des Klärwerks erneuert.

 Das Klärwerk selbst bekam eine neue Belüftungspumpe, Klärteich 1 musste entschlammt werden und ein Wartungsvertrag mit der Firma Pumpenteam führt hoffentlich dazu, dass weniger Schäden an den Pumpstationen auftreten werden.

 Das Neubaugebiet Schün Rieden ist jetzt komplett. Die letzten Familien werden 2015 einziehen. Wir freuen uns auf unsere neuen Mitbürgerinnen und Mitbürger.

 Die Öffnungszeiten des Kindergartens Basedow wurden verlängert. Insgesamt ist der Kiga gut ausgelastet, die Gruppen sind voll. Nicht so positiv sieht es bei der Krippe in Lütau aus. Trotz voller Belegung muss sie von den Gemeinden subventioniert werden.

 Leider hat sich unsere Gemeindevertretung verkleinert. Erst ist unser Youngster Yannik Freydag ausgeschieden, weil er nach Büchen gezogen ist. Zurückgeworfen hat uns auch der Verlust von Björn Nieland, der sich ganz massiv für die Gemeinde eingesetzt hat. Dies ist auch der Grund dafür, dass wir Ende des Jahres nicht wie geplant noch eine Sitzung der Gemeindevertretung abgehalten haben.

 Nach aufwändiger Vorbereitung haben wir in diesem Jahr das Apfel- und Kartoffelfest ausgerichtet. An dieser Stelle vielen Dank an die Unterstützer! Insgesamt war es sehr gut besucht, was nicht zuletzt an dem schönen Wetter gelegen hat. 2015 findet das Apfel- und Kartoffelfest dann in Krüzen statt.

 Die Feuerwehr hat neben dem Tannenbaumbrennen das Osterfeuer angeboten. Für gute Stimmung hat das Oktoberfest gesorgt, das von bestem Wetter begleitet wurde und sehr gut besucht war.

 Nach einem Tipp aus der Familie Eberwein habe ich Kontakt mit dem NABU Mölln aufgenommen. Noch vor dem Winter haben wir ein Storchennest bekommen (auf der Wiese in der Dorfstraße). Vielleicht lässt sich schon in den nächsten Jahren hier ein Pärchen nieder.

 Was erwartet Sie 2015?

 Für die nächsten drei Jahre bekommen wir als Gemeinde rund 60.000 Euro weniger als bisher über die Einkommenssteuer zugewiesen. Dazu kommt die negative Bilanz des Länderfinanzausgleichs. Insgesamt gehen die Zuschüsse des Kreises zurück – bei gestiegenen Kosten für Schule, KITA, Krippe…

 Das Ingenieurbüro Weise hat das Kanalsanierungskonzept erarbeitet. Wir müssen in den nächsten Jahren schrittweise Schwachstellen ausbessern. Nicht alles wird dabei ohne aufwändige und teure Buddeleien ablaufen.

 Um unsere Rücklagen durch die Grundstücksverkäufe in Schün Rieden nicht gänzlich aufzubrauchen, müssen wir die Grundsteuer A und B moderat anheben. Der durchschnittliche Haushalt wird mit ca. 2 Euro monatlich mehr belastet.

Die für 2014 geplanten Verkehrsberuhigungsmaßnahmen werden in diesem Frühjahr umgesetzt. Die Vorplanungen sind bereits im Gange und die Pflanzringe bestellt. Nach dem Aufstellen freuen wir uns über Patenschaften!

 Die vorgeschriebene Brückenprüfung (Stecknitz-Delvenau) hat ergeben, dass das Geländer kurzfristig ersetzt werden muss. Entsprechende Angebote sind beim Amt eingegangen, sodass wir im Frühjahr mit den notwendigen Maßnahmen beginnen können.

 Zusammen mit einer Garten-Landschaftsbaufirma bin ich dabei, ein Begrünungskonzept zu entwickeln. Vorgesehen ist das Pflanzen von Bäumen zunächst in der Dorfstraße. Dadurch soll nicht nur das Straßenbild aufgebessert, sondern die Lebensqualität erhöht werden.

 Schnelles Internet: ich bin optimistisch, dass sich hier in den nächsten 1 bis 2 Jahren etwas bewegt. Die ersten Schritte sind über den Amtsausschuss in die Wege geleitet und die Zusammenarbeit mit der Stadt Lauenburg wird ebenfalls dafür sorgen, dass es vorwärts geht. Ich halte Sie auf dem Laufenden.